Schulkindbetreuung

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Bitte beachten Sie:

Um sich bei uns zur Schul­kind­be­treu­ung anmel­den zu kön­nen, müs­sen Sie sich zu erst direkt über die Web­sei­te MeKi der Stadt Mann­heim für einen Schul­kind­be­treu­ungs­platz vor­mer­ken lassen.

Der Frei­re­li­giö­se Wohl­fahrts­ver­band Baden e.V. – Orts­ver­band Mann­heim, sieht es als eine sei­ner sozia­len Auf­ga­ben in der Stadt Mann­heim an, Eltern bei der Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie zu unter­stüt­zen und Kin­dern in ihrer indi­vi­du­el­len und sozia­len Ent­wick­lung zur Sei­te zu ste­hen. Daher unter­hält er seit dem Schul­jahr 2012/2013 an zehn  Stand­or­ten ins­ge­samt 15 Betreu­ungs­grup­pen für die Schüler*innen der jewei­li­gen Grundschulen.

Schulkindbetreuung

Die Betreuung

Wir bie­ten für berufs­tä­ti­ge Eltern eine zuver­läs­si­ge, umfas­sen­de und für­sorg­li­che Betreu­ung ihrer Kin­der. Eben­so sor­gen wir für gute Rah­men­be­din­gun­gen für die Erle­di­gung der Haus­auf­ga­ben und die ver­ant­wort­li­che Gestal­tung der Freizeit.

 

Die Betreuung wird durchgeführt von engagierten, in Erziehung erfahrenen Menschen.

Um die päd­ago­gi­sche Qua­li­tät der Betreu­ung zu gewähr­leis­ten, bespre­chen sich die Betreu­ungs­kräf­te in regel­mä­ßi­gen Team­sit­zun­gen. Sie neh­men an fach­spe­zi­fi­schen Fort­bil­dun­gen teil und wer­den von einer päd­ago­gi­schen Fach­kraft in der Durch­füh­rung der Betreu­ung unterstützt.

 

  • Unse­re Betreuer*innen besit­zen prak­ti­sche Erfah­rung im Umgang mit Kindern
  • sind ver­trau­ens­wür­di­ge Ansprechpartner*innen für Kin­der und Eltern
  • ste­hen in engem Kon­takt zu den Lehrer*innen
  • hal­ten die Kin­der zu einem höf­li­chen Umgangs­ton und einem respekt­vol­len Mit­ein­an­der an

Die Betreuung bietet

  • ein war­mes Mittagessen
  • Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung
  • Nach­mit­tags­ves­per
  • Frei­spiel­si­tua­tio­nen
  • Bewe­gung drin­nen und draußen
  • Raum für Krea­ti­vi­tät, Spiel und Ruhe
  • Mit­be­stim­mung der Kinder
  • Eltern- und Lehrer*innengespräche
  • ein abwechs­lungs­rei­ches Ferienprogramm

 

Die Betreu­ung der Kin­der umfasst dabei die Zeit am Mor­gen vor und am Nach­mit­tag nach dem Unter­richt. Wir schaf­fen in Schul­räu­men, Woh­nun­gen und ehe­ma­li­gen Laden­ge­schäf­ten freund­li­che und anspre­chen­de Räu­me und stel­len mit kom­pe­ten­ten Betreu­ern und Betreue­rin­nen zuver­läs­si­ge und ein­fühl­sa­me Ansprechpartner*innen zur Ver­fü­gung. Wir star­ten mit der Betreu­ung am Vor­mit­tag um 7:30 Uhr. Am Nach­mit­tag endet sie um 17 Uhr. Die Betreu­ung umfasst ein war­mes Mit­tag­essen, die Beglei­tung der Haus­auf­ga­ben, Eltern- und Lehrer*innengespräche, erleb­nis- und situa­ti­ons­ori­en­tier­te sowie am Gemein­we­sen ori­en­tier­te päd­ago­gi­sche Ange­bo­te und das Ange­bot von Frei­spiel­si­tua­tio­nen. Wäh­rend der Schul­zeit ste­hen unse­re Betreue­rIn­nen in engem Kon­takt mit Schu­le und Klassenlehrer*innen. Sie sind außer­dem kom­pe­ten­te Ansprechpartner*innen für die Eltern bei Sor­gen und Pro­ble­men, die mit den Kin­dern ent­ste­hen kön­nen. Die Betreu­ung wird auch an den Bücken­ta­gen und in den Feri­en ange­bo­ten, außer in den Weih­nachts­fe­ri­en. Es gibt ein beson­de­res Feri­en­pro­gramm zu einem bestimm­ten The­ma mit Spiel, Spaß, Krea­tiv­an­ge­bo­ten und Ausflügen.

Pädagogische Angebote und Aufgaben der BetreuerInnen

Die Schul­kind­be­treu­ung för­dert sozia­le und per­sön­li­che Kom­pe­ten­zen der Kin­der durch alters­ge­mä­ße spie­le­ri­sche und krea­ti­ve Ange­bo­te. Dabei ste­hen stets die Bedürf­nis­se der Kin­der im Vor­der­grund. Durch die Bereit­stel­lung von unter­schied­lichs­ten Mate­ria­li­en kön­nen Kin­der ihren Inter­es­sen nach­ge­hen und ihre Fähig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten erpro­ben. Die betreu­en­de Kraft hat neben ihrer Auf­sichts­pflicht die Auf­ga­be, die Kin­der bei ihren Akti­vi­tä­ten zu unter­stüt­zen, ihnen bei Bedarf Anre­gun­gen für eine Beschäf­ti­gung zu geben und durch beson­de­re päd­ago­gi­sche Ange­bo­te für alle Ent­wick­lungs­be­rei­che Anre­gun­gen zu geben und Erfah­rungs­mög­lich­kei­ten zu eröff­nen. Die Schüler*innen gestal­ten das Betreu­ungs­an­ge­bot aktiv mit, For­men der demo­kra­ti­schen Mit­spra­che wer­den erprobt. Bewe­gung und frei­es Spiel, Bau­en, Malen und Bas­teln sind dabei eben­so wich­tig wie die Ent­span­nung im Ruhebereich.

Unse­re päd­ago­gi­sche Lei­tung berät Sie auf Wunsch auch ger­ne über wei­ter­füh­ren­de Ange­bo­te der Jugend­för­de­rung und/oder der Erziehungsberatung.

Personelle Ausstattung

In der Betreu­ung arbei­ten Per­so­nen, die eine päd­ago­gi­sche Aus­bil­dung haben, über Erzie­hungs­er­fah­rung bei eige­nen Kin­dern ver­fü­gen, aus der Jugend­ar­beit kom­men, als Tages­müt­ter/-väter aner­kannt sind oder die ein­fach gut mit Kin­dern umge­hen kön­nen. Um die päd­ago­gi­sche Qua­li­tät der Betreu­ung zu gewähr­leis­ten sind die Betreu­ungs­kräf­te gehal­ten, an ent­spre­chen­den Fort­bil­dun­gen des Ver­bands bzw. ande­rer Ver­bän­de teil­zu­neh­men. Die Vor­la­ge eines erwei­ter­ten Füh­rungs­zeug­nis­ses ist Vor­aus­set­zung für die Ein­stel­lung der haupt­amt­li­chen und ehren­amt­li­chen Mitarbeiter*innen. In der Kern­be­treu­ungs­zeit sind in der Regel zwei Mitarbeiter*innen vor Ort. Gele­gent­lich wer­den unse­re Teams von ehren­amt­li­chen Mitarbeiter*innen, Praktikant*innen, Erzieher*innen im Aner­ken­nungs­jahr und FSJler*innen unterstützt.

Elternarbeit und Kontakt zu den Schulen

In allen Grup­pen gibt es regel­mä­ßig Eltern­aben­de nach Schul­jah­res­be­ginn. Sie die­nen dazu, die Mitarbeiter*innen und die Kon­zep­ti­on sowie den welt­an­schau­li­chen Hin­ter­grund unse­rer Ein­rich­tun­gen vor­zu­stel­len. Eben­so haben die Eltern dadurch die Mög­lich­keit, eige­ne Wün­sche ein­zu­brin­gen, Rück­mel­dun­gen zu geben und an der Arbeit zu partizipieren.

Wei­te­re Eltern­aben­de gibt es nach Bedarf. Gibt es Klä­rungs­be­darf mit ein­zel­nen Kin­dern, wer­den die Eltern zu per­sön­li­chen Gesprä­chen ein­ge­la­den, bei denen gemein­sam nach Ursa­chen und Lösungs­mög­lich­kei­ten gesucht wird und gege­be­nen falls wei­ter­füh­ren­de, päd­ago­gi­sche und sozia­le Hil­fe­leis­tun­gen vor­ge­stellt und emp­foh­len werden.

Gleich wich­tig wie der Kon­takt zu den Eltern, ist uns die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Schu­len. Da unse­re Betreuer*innen min­des­tens die Erstklässler*innen direkt an der Schu­le abho­len, besteht die Mög­lich­keit mit den Klassenlehrer*innen Tür- und Angel­ge­sprä­che zu füh­ren. Gibt es beson­de­re Pro­ble­me, neh­men die Betreuer*innen, in Abspra­che mit den Eltern, auch Sprech­zei­ten der Lehrer*innen wahr. Nach Mög­lich­keit betei­li­gen sich unse­re Ein­rich­tun­gen an grö­ße­ren Ver­an­stal­tun­gen der Schule.

Die Hausaufgaben

Haus­auf­ga­ben sind wich­tig, denn sie sol­len den Unter­richts­stoff ver­tie­fen, das Gelern­te wei­ter ein­üben. Bei uns machen die Kin­der ihre Haus­auf­ga­ben selbst­stän­dig, jedoch unter der Auf­sicht einer unse­rer Betreuer*innen. Er oder sie sorgt dafür, dass es ange­mes­sen lei­se ist, damit sich die Kin­der kon­zen­trie­ren kön­nen. Wenn die Kin­der Fra­gen haben oder etwas nicht ver­ste­hen, wen­den sie sich an die Auf­sicht und bekom­men Hil­fe. Wich­tig ist uns, dass die Haus­auf­ga­ben mög­lichst kom­plett erle­digt wer­den kön­nen. Soweit es mög­lich ist, lesen wir auch mit den Kin­dern und bie­ten den grö­ße­ren die Mög­lich­keit, sich auf eine Klas­sen­ar­beit vor­zu­be­rei­ten oder zu ler­nen. In der Regel erle­di­gen die Kin­der ihre Haus­auf­ga­ben bei uns ohne grö­ße­re Pro­ble­me und Ihnen als Eltern bleibt zu Hau­se nur die Auf­ga­be, noch ein­mal alles anzu­schau­en und sich an den Fort­schrit­ten Ihres Kin­des zu erfreu­en.  Bei den Lehrer*innen fra­gen wir nach, wie lan­ge die Kin­der unge­fähr für die Haus­auf­ga­ben brau­chen soll­ten und ori­en­tie­ren uns dar­an. Die­se Zeit gilt auch für uns als Orientierung.

Bit­te beach­ten Sie: Wir bie­ten kei­ne Nachhilfe!

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Besondere Aktionen unter der Woche

Immer wie­der gibt es beson­de­re Ange­bo­te wie Backen, Chor­sin­gen, Tan­zen, krea­ti­ves Gestal­ten mit Natur­ma­te­ria­li­en, Besuch im Thea­ter, Aus­flug an Rhein oder Neckar und vie­les mehr. Die­se Ange­bo­te sind in der Regel meist in der Zahl der Teil­neh­men­den begrenzt. Das bedeu­tet, die Kin­der müs­sen sich in der Grup­pe dafür ver­bind­lich anmelden.

 

 

Stel­len Sie bit­te sicher, dass ihr Kind an die­sem Tag dann auch nicht frü­her abge­holt wird. Man­che Grup­pen ver­ein­ba­ren daher einen Tag in der Woche, an dem die Kin­der frü­hes­tens um 16 Uhr abge­holt werden.

Spre­chen Sie unse­re Mitarbeiter*innen zu die­sem The­ma an!

Weltanschauliche und inhaltliche Grundsätze

Die inhalt­li­chen Grund­sät­ze des Betreu­ungs­kon­zep­tes des Frei­re­li­giö­sen Wohl­fahrts­ver­ban­des basie­ren auf der welt­lich huma­nis­ti­schen Welt­an­schau­ung der Frei­re­li­giö­sen Gemein­de Mann­heim. Die Erkennt­nis­se der Wis­sen­schaft und die Ergeb­nis­se der huma­nis­ti­schen Phi­lo­so­phie und Welt­an­schau­ung bil­den die Grund­la­ge für das Ver­ständ­nis der Welt. Grund­lie­gen­de ethi­sche Wer­te sind Gewis­sens­frei­heit und Selbst­be­stim­mung, Eigen- und Mit­ver­ant­wor­tung, Tole­ranz, Natur­ver­bun­den­heit und Ach­tung vor dem Leben. Das huma­nis­ti­sche Welt­bild, die Ach­tung gegen­über dem Ande­ren und die Ent­wick­lung gewalt­frei­er Kon­flikt­lö­sungs­stra­te­gien sind die päd­ago­gi­schen Grund­la­gen des Betreuungsangebots.

Pädagogische Konzeption

Indi­vi­du­el­le Förderung

Wir gehen auf die Per­sön­lich­keit des Kin­des, sei­ner kul­tu­rel­len und sozia­len Her­kunft, sei­nes indi­vi­du­el­len Ent­wick­lungs­stan­des ein und För­dern sei­ne indi­vi­du­el­len, sozia­len, kul­tu­rel­len und schu­li­schen Kompetenzen.

Grup­pen­pro­zes­se

Die Kin­der sol­len sich gemein­sam, gewalt- und dis­kri­mi­nie­rungs­frei als in und für die Grup­pe wert­vol­les Mit­glied erfah­ren. Sie sol­len in einem adäqua­ten Umfeld unter Anlei­tung der Betreuer*innen lernen,

  • sich eigen­stän­dig und selbst­be­stimmt in die Grup­pe einzubringen,
  • eige­ne Stär­ken und Schwä­chen zu erkennen
  • dar­an zu arbei­ten, Stär­ken und Schwä­chen ande­rer zu akzeptieren,
  • die Unter­schied­lich­keit der indi­vi­du­el­len Fähig­kei­ten und die Viel­falt sozia­ler und kul­tu­rel­ler Her­kunft als Berei­che­rung zu erleben
  • gemein­sam in der Grup­pe die nähe­re Umge­bung, die Mög­lich­kei­ten im Gemein­we­sen des Quar­tiers zu erkunden

Das Mit­ein­an­der der Kin­der unter­schied­li­cher sozia­ler und kul­tu­rel­ler Her­kunft in der Grup­pe ent­spricht dem Leben im gesell­schaft­li­chen Umfeld und bie­tet eine Viel­falt indi­vi­du­el­ler und sozia­ler Erfahrungsmöglichkeiten.

Gemein­we­sen­ar­beit

Die Ver­net­zung mit ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen im Umfeld, zum Bei­spiel aus dem Bereich Sport und Frei­zeit und mit Jugend­ein­rich­tun­gen wird aus­drück­lich ange­strebt. Die Kin­der sol­len sich dabei als akti­ve und mit­ge­stal­ten­de Akteu­re ihres Stadt­teils und des Gemein­we­sens erle­ben und Schu­le und Stadt­teil dabei als eine Lebens­welt erfah­ren. Durch einen inten­si­ven Aus­tausch, Tür- und Angel­ge­sprä­che, päd­ago­gi­sche Ein­zel­ge­sprä­che sowie gemein­sa­me Aktio­nen wer­den sowohl die Eltern als auch die Lehrer*innen in die­sen Pro­zess eingebunden.

Unser Ver­band ist aner­kann­ter Trä­ger der frei­en Wohlfahrtspflege.

Kontakt zur Schulkindbetreuung

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Maria Jung

Fach­be­reichs­lei­tung

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Jeanette Kretschmer

Ver­wal­tung

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